Bürgerbeteiligung Kleine Höhe: Eingaben gegen eine Bebauung noch bis zum 2. August möglich

Die Pläne zum Bau einer Forensik auf der Kleinen Höhe zwischen Neviges und Wuppertal wurden Anfang Juni veröffentlicht. Jede Bürgerin und jeder Bürger hat das Recht, noch bis zum 2. August schriftlich oder mündlich Einwände gegen die Bebauung bei der Stadt Wuppertal zu formulieren.

Die Wuppertaler Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ruft alle engagierten Bürger*innen auf, dieses Recht zu nutzen und sich mit entsprechenden persönlichen Eingaben gegen die Bebauung auszusprechen.

„Es ist wichtig, dass die Argumente gegen eine Bebauung von vielen Menschen eingebracht werden“, so Anja Liebert, Fraktionsvorsitzende und stadtentwicklungspolitische Sprecherin in Wuppertal. „Anstatt eine geeignete Brachfläche an der Parkstraße in Ronsdorf für den Bau einer forensischen Klinik zu nutzen, spricht sich eine Ratsmehrheit dafür aus, einen wertvollen Grünzug und eine Frischluftschneise unwiederbringlich zu zerstören. Dabei wird in Kauf genommen, auf der Kleinen Höhe äußerst negative Eingriffe in den Bereichen Artenvielfalt, Klimaaktivität, Wasser-, Luft- und Bodenschutz, Naherholung, Landschaftsbild und Lärmentwicklung zu verursachen.“

Die Wuppertaler Bürgerinitiative „Kleine Höhe“ hat umfangreiche Informationen sowie die Pläne auf ihrer Homepage veröffentlicht. Darüber hinaus bietet sie einen Informationsabend am 25. Juli 2019 um 19:00 Uhr in der Pfarrgemeinde „Christ König“, Westfalenweg 20, 42111 Wuppertal, an.

Weitere Informationen gibt es hier:

Homepage der BI Kleine Höhe

Homepage der Stadt Wuppertal

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