Die Suchmaschine Ecosia lässt für 45 Suchanfragen jeweils einen Setzling pflanzen – inzwischen sind es seit der Gründung des Star-ups vor zehn Jahren mehr als 64 Millionen Bäume (Stand 10. August 2019). Der in Berlin ansässige Google-Konkurrent verzichtet dafür auf Gewinnausschüttungen, vielmehr geht der Gewinn (nach Abzug von Gehältern, Kosten für Server, Reisen, und Rücklagen) an über 20 Partnerorganisationen, die das Aufforsten in verschiedenen Ländern organisieren. Im Gegensatz zu Google zahlt Ecosia seine Steuern übrigens in Deutschland.
Die Berliner nutzen die Technologie von Microsofts Bing, das auch das Werbegeschäft übernimmt – und für solide Suchergebnisse sorgt. Bei einer aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest landete Ecosia direkt nach Startpage und Google auf Platz drei. Von den Gesamteinnahmen fließen insgesamt über 50% in Aufforstungsprojekte.
Quelle: SPIEGEL.de (Bezahlinhalt)
Hier geht es zur Suchmaschine www.ecosia.org!
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Weltwassertag – Wasser ist der Rohstoff des Lebens
Am 22. März ist Weltwassertag, zu dem die Vereinten Nationen (VN) seit 1992 aufrufen. Der Welttag des Wassers im Jahr 2024 steht unter dem Motto “Wasser für den Frieden“. Wasser ist ein…
Weiterlesen »
Rassismus betrifft uns alle – heute ist „Internationaler Tag gegen Rassismus“
Die Vereinten Nationen haben 1966 den Internationalen Tag gegen Rassismus ins Leben gerufen, der jedes Jahr am 21. März gefeiert wird. Dieser Tag erinnert an das Massaker von Sharpeville, das…
Weiterlesen »
Tag des Waldes: Zustand deutscher Wälder weiterhin besorgniserregend
Der 21. März ist traditionell der „ Internationale Tag des Waldes“. Er wurde in den 1970er Jahren aufgrund der damals stattfindenden globalen Waldvernichtung ins Leben gerufen. „Wälder und Innovation: Neue…
Weiterlesen »