Velberter Grüne wählen unter erschwerten Bedingungen mit Sicherheitsmaßnahmen.

Für die anstehende Kommunalwahl am 13. September 2020 haben die Mitglieder der Velberter Bündnisgrünen ihre Kandidat*innen für die fünfundzwanzig Wahlbezirke sowie die Reserveliste gewählt.

„Wir freuen uns über ein starkes Team mit langjährigen und neuen Ratskandidat*innen, die gemeinsam viel Lebens-, Berufs- und zum Teil auch politische Erfahrung in verschiedensten Themenfeldern mitbringen“, so die Fraktionsvorsitzende Dr. Esther Kanschat. Die bereits im Oktober 2019 einstimmig gewählte Bürgermeisterkandidatin führt die Liste an. Eine Politik auf Augenhöhe mit mehr Transparenz und politischem Einfluss für die Bürger*innen in Velbert sind ihr ebenso wichtig wie die ur-grünen Themen Klima- und Umweltschutz.

Für eine nachhaltige Stadtentwicklung zum Wohle der Bürger*innen stehen alle ihre Mitstreiter*innen, wie etwa der Klimatologe Dr. Wolfgang Beckröge, welcher sich seit den 1980er Jahren mit dem Klimawandel und seinen Folgen befasst. Datenschutzexperte Martin Zöllner fordert schon lange eine flächendeckende digitale Infrastruktur, damit z.B. Behördengänge online erledigt werden können.

Weitere zentrale Themen der Grünen für die nächste Ratsperiode – neben den klassischen ökologischen Themen wie Energie- und Verkehrswende – sind der dringend benötigte Ausbau der Schullandschaft und der Kinderbetreuung in Velbert. Diese werden im Grünen Team u.a. von Frank Röhr, langjähriger Vorsitzender des Schulausschusses und selbst Lehrer, sowie Michael Schmerler, als Sozialpädagoge einer der Parteisprecher, vertreten. „Wir wollen Velbert modern und attraktiv gestalten. Die Infrastruktur muss menschengerechter werden, dazu gehören gute Betreuungsangebote ebenso wie Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung“, fasst Kanschat die Ziele zusammen.

Parteisprecherin Dr. Karen Schemken, welche aus beruflichen Gründen selbst nicht für einen Wahlbezirk kandidiert hat, ergänzt: „Wir konnten in den letzten zwei Jahren einen rasanten Mitgliederzuwachs verzeichnen und hoffen, das gute Ergebnis der Kommunalwahl 2014 weiter ausbauen zu können. Wer uns im September seine Stimme schenkt, wählt eine gleichberechtigte, nachhaltige und zukunftsorientierte Politik!“

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