Grüner Wahlkampf geht in die heiße Phase

Wahlkampf in Corona-Zeiten: Persönlich, informativ aber mit Abstand und Mund-Nasen-Schutz! Die Grüne Bürgermeisterkandidatin im persönlichen Gespräch.

Es schellt an der Wohnungstür und Regina W. staunt nicht schlecht. In gebührendem Abstand und mit einer leuchtend grünen Schutzmaske steht eine Bürgermeisterkandidatin vor ihrer Tür. „Bis zur Wahl möchte ich möglichst vielen Velberter Bürger*innen die Gelegenheit geben, sich ein Bild von mir persönlich sowie von meinen Vorstellungen für eine bessere Velberter Zukunft zu machen,“ erläutert Esther Kanschat, die Bürgermeisterkandidatin und Fraktionsvorsitzende der Grünen im hiesigen Ortsverband. „Schließlich gibt es viel zu tun. Wir müssen Velbert endlich voran bringen!“ ergänzt Kanschat.

Nach einem kurzen Moment der Überraschung hat Regina W. die erste Frage an die engagierte Besucherin: „Was wollen Sie verändern, wenn Sie Bürgermeisterin sind?“ Hierzu kann Kanschat in diesem und anderen Gesprächen weit ausholen. Die Digitalisierung für die Menschen, an den Schulen und für die Wirtschaft ist voranzutreiben. Der Flächenverbrauch muss minimiert werden und die Innenstadt soll durch mehr naturnahes Stadtgrün lebenswerter sein. Velbert mit seinen drei Ortsteilen biete genügend Raum für geeigneten und bezahlbaren Wohnraum für Jung und Alt, als auch Flächen für moderne und zukunftsorientierte Unternehmen. Des Weiteren müsse endlich ein modernes Verkehrskonzept her. Dazu gehöre eine Bahnanbindung, ein groß angelegtes Radwegekonzept und die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs. „Wir müssen unsere schöne Natur und Landschaft, unser aller Lebensraum, für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für den Tourismus erhalten,“ schließt Kanschat ab.

Ganz besonders liegen der grünen Bürgermeisterkandidatin der Kontakt auf Augenhöhe und die Bürgerbeteiligung am Herzen. Velbert sei voller tatkräftiger Menschen, die sich gern für Ihre Stadt einsetzen. „Wir brauchen Teilhabe und Transparenz, statt Geheimniskrämerei!“ verspricht sie. „Die öffentlichen Sitzungen des Rates und der Gremien müssen endlich im Internet übertragen werden.“ Mit der Einladung, am 13. September zur Wahl zu gehen, verabschiedet sich Kanschat. Damit ist der Haustürwahlkampf der Grünen eröffnet.

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