Am 26. April 1986 explodierte im Atomkraftwerk Tschernobyl ein Reaktor – eine kontaminierte Wolke zog über Europa. Die Auswirkungen sind z. B. in Teilen von Bayern immer noch messbar: Mit Regen gelangten radioaktive Stoffe wie Cäsium-137 in den Boden und sorgen dafür, dass Waldpilze und Wildfleisch die Grenzwerte der erlaubten Belastung auch heute oft noch weit überschreiten.
Diese Katastrophe sollte nicht die letzte bleiben, siehe Fukushima. Dies führt uns vor Augen, dass eine so wenig beherrschbare Technik keine Zukunft haben darf (ganz zu schweigen vom nach wie vor ungelösten Problem der Atommüll-Lagerung). Erneuerbare Energien sind die Energiequelle der Zukunft!
Vom in Deutschland beschlossenen Atomausstieg darf es also kein Zurück mehr geben, und es muss unsere Aufgabe sein, auch Nachbarn wie Belgien von der Stilllegung insbesondere von „Schrottreaktoren“ zu überzeugen. Denn Radioaktivität macht nicht an Ländergrenzen Halt!
Quelle: www.gruene-kreis-mettmann.de
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