Zur aktuellen Debatte um den Ausstieg aus dem Kükentöten erklärt Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik:
„Landwirtschaftsministerin Klöckner ist einmal mehr in die Fußstapfen ihres Vorgängers Schmidt getreten. Das unerträgliche Töten geht tagtäglich weiter. Wohl kaum jemand glaubt noch an die Ankündigungen und wohlfeilen Reden. Das ethisch nicht zu rechtfertigende Töten der männlichen Küken ist ein Problem der Intensivierung der Lebensmittelproduktion. Mitgeschöpfe werden zu ökonomischen Zählgrößen degradiert. Statt die Industrialisierung der Landwirtschaft voranzutreiben, sollten wir uns auf eine ethisch vertretbare Tierhaltung verständigen. Doch dafür brauchen wir politische Weichenstellungen, gegen die sich die Union seit Jahren sträubt.“
Quelle: www.gruene-bundestag.de
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