
Vier starke Kandidatinnen für Mettmann: Ina Besche-Krastls, Ute Meier, Dr. Esther Kanschat und Siedi Serag (v.l.)
Bündnis 90/Die Grünen im Kreis Mettmann haben ihre Kandidierenden zur Landtagswahl 2022 in NRW für die vier Wahlkreise festgelegt. Zuvor waren alle Bewerberinnen auf einer digitalen Kreismitgliederversammlung Anfang Januar offiziell aufgestellt worden. Mit einer nachfolgenden Briefwahl stimmten die Mitglieder des GRÜNEN Kreisverbandes schließlich über die Wahlkreiskandidatinnen ab.
Im Wahlkreis Mettmann I (Langenfeld, Monheim, Teile von Hilden) tritt Siedi Serag an. Die Langenfelderin möchte sich für mehr Investitionen im Gesundheitswesen, in Bildung, Erziehung und Digitalisierung stark machen. Außerdem liegen ihr die Teilhabemöglichkeiten Geflüchteter sowie die Bekämpfung von strukturellem Rassismus am Herzen.
Ina Besche-Krastls politischer Schwerpunkt liegt im Kampf um eine zukunftsfähige Verkehrswende, die unser Klima entlastet. Mobil zu sein bedeutet für die Kandidatin im Wahlkreis Mettmann II (Erkrath, Haan, Teile von Hilden und Mettmann) Freiheit, Unabhängigkeit und Teilhabe an unserer Gesellschaft.
Neben konsequentem Klimaschutz sind für Ute Meier aus Ratingen die Förderung des Radverkehrs, die digitale Transformation der Kommunen sowie die Bedürfnisse von Kindern in Corona-Zeiten wichtige Kernthemen. Sie kandidiert im Wahlkreis Mettmann III – Mülheim II (Heiligenhaus, Ratingen, Teile von Mülheim an der Ruhr).
Esther Kanschat ist überzeugt, dass im Landtag neben landespolitischer auch kommunalpolitische Expertise gebraucht wird. Für die promovierte Chemikerin aus Velbert, die im Wahlkreis Mettmann IV (Velbert, Wülfrath, Teile von Mettmann) antritt, sind viele auf Landesebene getroffene Entscheidungen nicht nachhaltig und zukunftsorientiert.
Dirk Niemeyer, Sprecher des GRÜNEN Kreisverbandes: „Wir sind glücklich, dass wir nun mit vier starken Kandidatinnen hervorragend für die Landtagswahl im Mai aufgestellt sind. Jetzt freuen wir uns gemeinsam auf einen engagierten Wahlkampf, bei dem wir unsere Ideen für eine klimagerechte und solidarische Zukunft in NRW vorstellen wollen.“
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