Deutsche Biere sind mit dem Unkrautvernichter Glyphosat belastet 8. Dezember 201711. Dezember 2017 Glyphosat – auch im Bier nachweisbar! (Grafik: Clker-Free-Vector-Images – pixabay.com Schlechte Nachrichten für Bierliebhaber: In mehreren deutschen Bieren wurden Rückstände des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat nachgewiesen. Das berichtet t-online.de. Bereits 2016 untersuchte das Münchner Umweltinstitut 14 der beliebtesten Biermarken. In allen Fällen wurden die Tester dabei fündig: Der höchste gemessene Wert wurde bei der Sorte Hasseröder Pils festgestellt, er lag bei 29,74 Mikrogramm pro Liter. Die geringste Konzentration wurde bei der Marke Augustiner Helles nachgewiesen, sie lag bei 0,46 Mikrogramm Glyphosat pro Liter. Im extremsten Fall lag der Wert 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser. Diese Werte wurden 2016 gemessen: Biersorte gemessener Glyphosatwert Augustiner Helles 0,46 Mikrogramm pro Liter Franziskaner Weißbier 0,49 Mikrogramm pro Liter Beck’s Pils 0,50 Mikrogramm pro Liter Bitburger Pils 0,55 Mikrogramm pro Liter Paulaner Weißbier 0,66 Mikrogramm pro Liter Erdinger Weißbier 2,92 Mikrogramm pro Liter Krombacher Pils 2,99 Mikrogramm pro Liter König Pilsner 3,35 Mikrogramm pro Liter Oettinger Pils 3,86 Mikrogramm pro Liter Veltins Pilsener 5,78 Mikrogramm pro Liter Radeberger Pilsner 12,01 Mikrogramm pro Liter Warsteiner Pils 20,73 Mikrogramm pro Liter Jever Pils 23,04 Mikrogramm pro Liter Hasseröder Pils 29,74 Mikrogramm pro Liter Das sind die neuen Werte des Unkrautvernichters im Bier Das umstrittene Herbizid Glyphosat ist weiterhin in deutschem Bier nachweisbar. Allerdings gehen die gemessenen Rückstände des Unkrautbekämpfungsmittels deutlich zurück, wie eine Untersuchung des privaten Münchner Umweltinstituts vom Sommer 2017 ergab. Hier geht es zum ganzen Beitrag auf www.t-online.de